Wie und warum beten?
Das Gebet bedeutet Begegnung mit Gott – es ist ein direkter Draht, eine „Hotline“ zu ihm.
Gebet ist nicht nur etwas für ältere Menschen; es ist eine kraftvolle Möglichkeit für jeden, in Kontakt mit Gott zu treten, egal wie alt man ist.
Es gibt viele verschiedene Arten zu beten.
Du kennst vielleicht das typische Gebet aus der Kirche, bei dem man sich hinkniet oder den Kopf neigt.
Es gibt aber auch andere Formen, wie das Erheben der Arme zu Jesus, um ihn anzubeten und zu loben.
Gebet ist wie ein Gespräch mit einem guten Freund:
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Sprechen und Zuhören:
Wie in jedem guten Gespräch geht es beim Gebet um einen Austausch – du sprichst zu Gott, aber du nimmst dir auch Zeit, auf seine Antwort zu hören.
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Zeit miteinander verbringen:
Verbringe Zeit mit Gott, so wie du es mit einem Freund tun würdest.
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Gedanken und Erfahrungen teilen:
Teile Gott deine Sorgen, Freuden, Ängste und Hoffnungen mit.
Gott hört all deine Gebete, auch wenn du manchmal das Gefühl hast, dass er weit weg ist.
ER ist immer da und antwortet auf Gebete.
Seine Antworten können sein:
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JA – Er erfüllt deine Bitte.
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NEIN – Er weist deine Bitte ab, weil er einen besseren Plan hat.
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WARTE – Die Antwort kommt, aber zu einem anderen Zeitpunkt.
Es gibt allerdings auch Hindernisse im Gebet, wenn:
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Du ungehorsam bist (1. Johannes 3, 21-22).
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Du nicht vergibst (Matthäus 6, 14-15).
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Du deine Sünden nicht bekennst (Jesaja 59,2).
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Deine Motive falsch sind (Jakobus 4,2-3).
Mit dem kleinen A-B-S kannst du dir merken, wie du vorgehen kannst:
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A --> Anbeten:
Danke Gott für wer er ist, für seine Liebe, für Jesus, für deine Familie und Freunde.
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B --> Bitten:
Bete für dich selbst, deine Freunde, deine Familie, die Welt, Israel und alles, was dir am Herzen liegt.
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S --> Sorry:
Bitte Gott um Vergebung, wo du falsch gehandelt oder gedacht hast. Gott verspricht uns,
zu vergeben, wenn wir es ernst meinen.
Fazit:
Du kannst jederzeit und überall beten! Gott ist immer bereit, dir zuzuhören und dir zu antworten.
